Dies betrifft nahezu alle wichtigen Sortimente des Holzhandels, Schnittholz, Hobelwaren, Holzwerkstoffe, Bauelemente liegen alle auf einem ähnlichen Niveau. Etwas besser gelaufen sind Ausbauprodukte mit -3 %, Fußböden mit -3,5 % und Gartenholz mit -1,5 %. Der Dienstleistungsbereich ist mit +7 % dagegen deutlich besser gelaufen.

Persönliche Gespräche mit verschiedenen Unternehmern haben allerdings auch gezeigt, dass es bei einigen Betrieben in den letzten zwei Monaten durchaus besser gelaufen ist. Die Umsatzrückgänge werden nach Ansicht der Betriebsvergleich Teilnehmer im Wesentlichen durch geringe Nachfrage verursacht, allerdings spielen Preiswirkungen nach wie vor eine Rolle.

Für die kommenden Monate erwarten die Teilnehmer am Betriebsvergleich mehrheitlich einen Umsatz auf gleichem Niveau wie im Vorjahreszeitraum. Allerdings gehen auch etwa 40 % davon aus, dass die Umsätze weiter rückläufig sein werden – insgesamt sind die Aussichten für das Herbstgeschäft daher recht verhalten.

Am monatlichen GD Holz Betriebsvergleich haben sich im Berichtsmonat Juni 39 Unternehmen aller Umsatzgrößenklassen beteiligt.