Holzhandel erreicht per September 2025 ein Umsatzplus von 2,5 %
Kumuliert für die ersten neun Monate zeichnet sich damit ein leicht höheres Umsatzniveau als im Vorjahreszeitraum ab.
Über alle Sortimente konnte der Holzfachhandel nach dem monatlichen Betriebsvergleich um 2,5 % zulegen. Etwas besser gelaufen in diesem Zeitraum sind Hobelwaren mit 6,5 %, Schnittholz mit 4 % und Gartenholz mit ebenfalls 4 %. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die beiden letzten Jahre durch erhebliche Umsatzrückgänge gekennzeichnet sind, sodass sich die Branche in diesem Jahr bestenfalls in einer leicht aufsteigenden Talsohle befindet – und das ist zu wenig angesichts der hohen Kostenbelastungen der letzten Jahre durch Inflation, so wie steigende Kosten bei Personal, Logistik, Energie und anderes.
Das Jahr 2025 stellt daher bislang eher ein Jahr der Stagnation auf niedrigem Niveau dar, von Aufschwung oder erheblich verbesserter Geschäftssituation kann noch keine Rede sein. So schätzen es die Teilnehmer am Betriebsvergleich auch für die kommenden drei Monate ein. Die weit überwiegende Anzahl der Teilnehmer rechnet mit gleichbleibenden Umsätzen und nur ein kleiner Teil ist optimistisch und erwartet steigende Umsätze.
Erste positive Anzeichen ergeben sich bei den Baugenehmigungen. Bis zu deren Realisierung wird aber noch einige Zeit vergehen. (tg)

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