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GD Holz Stellungnahme zu möglichen Sanktionsumgehungen bei Holz russischen Ursprungs

10.09.2025rss_feed

GD Holz Stellungnahme zu möglichen Sanktionsumgehungen bei Holz russischen Ursprungs

Seit Verhängung der Sanktionen gegen Holz und Holzprodukte aus Russland im Juni 2022 warnt der GD Holz davor, Holz und Holzprodukte aus russischer Provenienz über Drittländer zu importieren – der GD Holz steht hinter den Sanktionsbeschlüssen der EU und unterstützt alle Maßnahmen, um die Sanktionen auch durchzusetzen. Diese Position hat der GD Holz intern und extern wiederholt kommuniziert.


Nach Angaben der amtlichen Statistik ist die offizielle Importquote von Holz aus Russland bis Ende 2024 auf nahezu Null gefallen – der Holzimport hat also seine Hausaufgaben gemacht - durchaus im Unterschied zu anderen sanktionsbewehrten Produkten, die nach wie vor in den Binnenmarkt kommen.

Aufgrund von Anfragen zweier öffentlich-rechtlicher Fernsehsender zur Position des GD Holz zu möglichen Sanktionsverstößen hat der GD Holz nunmehr eine entsprechende Stellungnahme verfasst.


Eine direkte Interviewanfrage mit dem Norddeutschen Rundfunk hat der GD Holz abgelehnt, weil aus Erfahrung die Befürchtung besteht, dass die Berichterstattung in der Sendung ein tendenziöses Framing erhält. Daher die Stellungnahme als Antwort auf die Anfrage der Sender zu Ihrer Information. Diese wird in den kommenden Tagen auch als Pressemitteilung in etwas geänderter Form veröffentlicht. (gb)



Foto © Istock.com

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Heiner Osterwald
10.09.2025 16:23
Sehr geehrte Damen und Herren,

EUDR muss verhindert werden, es ist eine Bevormundung anderer Länder und eine riesige Bürokratie.
Deutschland merkt, was auf uns zukommt. Es soll jetzt eine 0-Risiko Gruppe eingeführt werden.
Wer gehört denn sonst noch dazu? In Malaysia gibt es bei der Entnahme von Stämmen keine Kahlrodungen bzw. Überentnahmen von Stämmen in begrenzten Räumen.
Nach kurzer Zeit sieht man nicht mehr, wo ein Stamm entnommen wurde.
Ebenso in China. Dort findet auch kein Raubbau am Wald statt.
Diese Länder müssten auch auf der 0-Risiko Liste geführt werden und viele weitere auch.

Aber was ist mit riesigen Palmölplantagen?
Was ist mit Red Grandis im Plantagenanbau?
Dort gibt es Kahlrodungen.

Mit freundlichem Gruß
Heiner Osterwald