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GD Holz Forderungen zur Bundestagswahl am 23.02.2025

27.11.2024rss_feed

GD Holz Forderungen zur Bundestagswahl am 23.02.2025

Zur vorgezogenen Bundestagswahl Anfang kommenden Jahres wird sich der GD Holz mit eigenen Forderungen an Abgeordnete des Bundestages wenden. Unsere Mitgliedsunternehmen können diese Forderungen für den Holzhandel gern in Gesprächen mit regionalen Kandidatinnen und Kandidaten für den neuen Bundestag verwenden – sprechen Sie daher gerne frühzeitig Ihre Abgeordneten an und unterstützen Sie die Forderungen Ihrer Branche.


Die konkreten Forderungen werden in den kommenden Wochen vom GD Holz Vorstand erarbeitet und sollen Themen betreffen, die direkt mit dem Holzhandel zu tun haben, und zwar zur Beschaffung, Lieferkette und Absatz.

Bei der Beschaffung werden wir die langfristige Sicherstellung der Versorgung mit Holz fordern, also keine weiteren Flächenstilllegungen - und wenn dann nur mit Ausgleichsflächen -, keine Verstärkung von Handelshemmnissen und keine Zollschranken oder tarifären Handelshemmnisse.

Auf der Absatzseite fordern wir mehr Anstrengungen für den Wohnungsbau, insbesondere den Holzbau. Wir unterstützen dies in der Holzwirtschaft durch unsere Initiative Holz rettet Klima, die vom GD Holz wesentlich mitgetragen wird.


Um Bürokratievermeidung und Bürokratieabbau wird es insbesondere bei unseren Forderungen entlang der Lieferkette gehen: Vereinfachung bei der Umsetzung der EUDR, Vereinfachung beim Lieferkettengesetz, insbesondere das Ausklammern von KMU-Unternehmen, die ohnehin nicht direkt betroffen sind sowie grundsätzliche Überprüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung in der CSRD (Corporate Social Reporting Directive) und anderer gesetzlicher Regelungen, die in der Regel in Brüssel verabschiedet werden, auf die Deutschland als Mitgliedsstaat aber sehr wohl Einfluss nehmen kann.

Nachdem wir diesen Forderungskatalog zusammengestellt haben, werden wir Ihnen diesen gern zur Verfügung stellen. (gb)


Foto ©Bundestag1_tl

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