Die Niederlande hielt sich mit 300.000 m³ (+0,4%) wie auch Großbritannien (100.000 m³) nahezu konstant. Hinsichtlich der Exportmenge aus Deutschland zulegen konnten hingegen China (160.000 m³, +8%). Drastisch gefallen sind die Exportmengen in Richtung USA, hierhin gingen mit 90.000 m³ ein um 21% reduzierter Anteil der deutschen Schnittholzexporte.

Auch Exportmengen von Nadelhobelware nehmen ab

Im Export von Hobelware setzt sich der Abwärtstrend der Exporte ebenso fort, der allerdings erst im Jahr 2023 eine mehr als fünf Jahre andauernde Phase immer größerer Exportmengen ablöste.

Hier ist das Hauptzielland USA, mit 980.000 m³ ist die Menge um 7% geringer als noch im Vorjahreszeitraum. Bemerkenswert ist, dass der Marktanteil sich nur geringfügig um 2% verringerte, und auch dass in 2022 das Exportvolumen in die USA noch bei knapp 2,7 Mio. m³ gelegen hatte. Nach wie vor ist Deutschland hier zweitwichtigster Lieferant von Nadelhobelware, das Preis-Mengengefüge dürfe aber durch die jüngst erneut erhöhten Importzölle für kanadische Einfuhren in Richtung der USA etwas aufgewirbelt werden.

Europäische Abnehmer von Hobelware aus Deutschland folgen mit viel Abstand: Nach Frankreich gingen 120.000 m³ (-12%), nach Großbritannien 110.000 m³ (-15%), Niederlande (100.000 m³, + 9%), Belgien (80.000, + 29%).

Kanada (80.000 m³, + 78%) und Japan (60.000 m³, + 76%) haben in diesem Sortiment deutlich zugelegt, Österreich bleibt auch hier konstant. (70.000 m³ (-2%).