Erfolgreicher Einsatz für den Holzbau in Berlin
Seit 2017 führt der GD Holz gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr jährlich Fachdialoge zum urbanen Holzbau durch, bei denen praxisrelevante Themen rund um den Holzbau für die Zielgruppen: öffentliche Verwaltung, Architekten, Planer und Holzbetriebe, aufbereitet werden. Dieser Einsatz hat sich jetzt gelohnt.
Anfang Juni hat der Berliner Senat jetzt Verstärkte Maßnahmen Berlins in Anerkennung der Klimanotlage
beschlossen. Er adressiert 28 Themenbereiche, in denen der Senat das Engagement Berlins für den Klimaschutz und für die Anpassung Berlins an die Folgen des Klimawandels noch weiter verstärken will. So soll durch den Einsatz des klimaneutralen Baustoffes Holz eine hohe Klimawirksamkeit erzielt werden.
Der Senat unterstützt Forstwirtschaft, Handwerk, Industrie und Wissenschaft dabei, Berlin-Brandenburg zu einer Region des Holzbaus zu entwickeln. Langfristig soll ein Holzbaunetzwerk entstehen. Den vom Land Berlin bereits initiierten Maßnahmen zur Stärkung des Holzbaus sowie den Anstrengungen des Holzhandels, Handwerks und der Holzindustrie ist es zu verdanken, dass der urbane Holzbau landesweit eine hohe Dynamik entfaltet. In Berlin stieg die Holzbauquote zuletzt auf zehn Prozent bei Ein- und Zweifamilienhäusern bzw. auf zwei Prozent beim Mehrfamilienhausbau. (ga)