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Der Forderungskatalog des Holzhandels zur Bundestagswahl – sprechen Sie die Kandidaten Ihres Wahlreises an!

07.01.2025rss_feed

Der Forderungskatalog des Holzhandels zur Bundestagswahl – sprechen Sie die Kandidaten Ihres Wahlkreises an!

Ob Klausurtagung in Seeon oder Dreikönigstreffen in Stuttgart - nach dem Jahreswechsel läuten die Parteien nun die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes ein. In diesem Jahr können Sie bei den Kandidaten direkt vor Ort für den Holzhandel werben und gleichzeitig Ihren Kontakt zu den politischen Entscheidungsträgern stärken.


Zu erwarten ist ein kurzer und intensiver Kampf um die Wähler, welcher von mehreren Schlüsselthemen und Dynamiken geprägt sein wird. So werden angesichts globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten, Inflation und Arbeitsmarktherausforderungen Themen wie Arbeitsmarktpolitik und wirtschaftliche Stabilität eine große Rolle spielen. In der Innen- und Außenpolitik werden Fragen zu Migration, Integration und der Rolle Deutschlands in der internationalen Politik wichtige Wahlkampfthemen sein. Der Klimawandel bleibt ein relevantes Thema, bei dem nun aber vor allem wichtig sein wird, wie wirtschaftliche Interessen mit der Emissionsreduzierung in Einklang gebracht werden können.

Bei den letzten Wahlen in Land und Bund wurden die politischen Koalitionen zunehmend komplexer und das Wahlergebnis 2025 lässt viele Spekulationen über mögliche Koalitionsoptionen zu. Dies erfordert von den Kandidaten zunehmendes Engagement für einen erfolgreichen Wahlkampf. Umso wichtiger ist es, klare Positionen von den Abgeordneten zu verlangen.


In Abstimmung mit dem Vorstand des GD Holz hat der Verband im beigefügten Positionspapier die wichtigsten politischen Forderungen der Holzhandelsbranche formuliert:

  1. Sicherstellung nachhaltiger Versorgung mit Holz, Lieferketten stärken
  2. Aktive Handelspolitik, Freihandel fördern
  3. Absatz von Holz forcieren, Holzbauten und Holzmöbel binden CO2
  4. Sozialpolitik: Hohe Lohnnebenkosten reduzieren, Anreize zum Arbeiten schaffen
  5. Wichtig zur Unternehmensentlastung und Bürokratieabbau

 


Nutzen Sie die Möglichkeit, im Wahlkampf mit unseren Forderungen und Erwartungen auf die Kandidaten in Ihrem Wahlkreis zuzugehen und für Ihre Interessen zu werben! Laden Sie die Politiker zu einer Betriebsbesichtigung ein und sagen ihnen, wo Ihr Schuh drückt. Ernstzunehmende Bundestagsabgeordnete kümmern sich um die Betriebe vor Ort, welche Arbeitsplätze schaffen sowie Wertschöpfung generieren und haben meist einen guten Draht in die Lokalpolitik. (tl)


Foto © BTW 2025 - DBT.png

Foto © BTW 2025 - DBT.png


Eckart Stuhlmann
08.01.2025 14:33
Der wesentlichste Punkt fehlt in dem Papier: Abschaffung des EUDR oder zumindest eine massive Reform. Verschieben alleine reicht nicht.