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Das Bauchgefühl des Holzhändlers 2

13.10.2021rss_feed

Das Bauchgefühl des Holzhändlers 2

Untersuchungen bestätigen: es gibt das gesunde Bauchgefühl des Holzhändlers nach wie vor. Mit dieser Eigenschaft wurden im Laufe der Jahrzehnte viele Hindernisse und Stolpersteine umsegelt. Auch bei der Führung der Firma, wie z. B. im Vertrieb konnte sich der Holzhändler immer auf diese Eigenschaft verlassen.


Trotzdem herrscht große Unsicherheit bei den Kostenstrukturen im Holzhandel. Viele Unternehmer, die in der Abteilung Betriebswirtschaft des GD Holz anrufen, stellen die Frage, ob sich ihre Kosten im Rahmen bewegen oder ob sich hier große Unterschiede zum direkten Wettbewerb feststellen lassen. Erstaunlich ist dabei auch, dass die Kenntnisse über die Kostenblöcke, die den Holzhandel überproportional belasten, nicht bekannt bzw. parat sind und hier das gute Bauchgefühl der Holzhändler sie manchmal im Stich lässt. So werden einige Kostenarten einfach hingenommen, da die Meinung herrscht, dass man um diese Kosten nicht herumkommt.

Diesmal beleuchten wir die Pro-Kopf-Umsätze:

Die Pro-Kopf-Umsätze sind ständig gestiegen. Sicherlich eine Folge der Wertigkeit und der Technisierung der Holzprodukte, aber auch durch das ständige Bemühen mit dem vorhandenen Personal die höchstmöglichen Wertschöpfung zu erreichen. Die Zahlen zeigen, dass sich diese Anstrengungen gelohnt haben, denn viele Produkte haben sich effektiv seit 30 Jahren kaum verändert. Die Preise vom Nadelschnittholz, gerade frisch geschnitten vom Forst zum Sägewerk, dümpeln seit eh und je bei DM 450 bzw. heute bei EUR 230. Auch Holzwerkstoffe sind derart unter Preisdruck, dass steigende Preise sich leider immer nur kurz durchsetzen lassen und sich dann wieder auf den altbekannten Größen einpendeln.


Netto Hd

Der Betriebsvergleich des GD Holz

Der Unternehmer lebt von Zahlen. Um zu sehen, wie es seinem Unternehmen geht und es im Vergleich zu Kollegen bzw. Firmen steht, die ähnlich strukturiert sind, benötigt er ein Benchmarking. Die hierfür benötigten Zahlen liefert der Betriebsvergleich des GD Holz.

Für den geringen Beitrag ab EUR 80,00/Jahr erhalten die teilnehmenden Holzhändler monatlich Prognosen der erwarteten Umsätze, Veränderungen der Umsätze pro Segment und jährlich 27 Kennnummern und Strukturmerkmale sowie quartalsweise einen Marktreport mit Baugenehmigungen, Preisindex und Auslastung der Handwerker, aussagekräftig Zahlen wie z.B. Handelsspanne, Roherträge, Renditen und das betriebswirtschaftliche Ergebnisse.

Ein Holzhändler, der nicht weiß, wie er im Vergleich zu seinen Branchenkollegen steht, kann seine Firma nicht im Griff haben. Beteiligen Sie sich am Betriebsvergleich und zeigen Sie Ihren Banken und Gesellschaftern, dass Sie alles dafür tun, Ihre Firma nach bestem Wissen und Gewissen, zu führen.

Weitere Informationen über die Teilnahme am Betriebsvergleich können Sie gerne bei Hein Denneboom hd@gdholz.de einholen. (hd)


Foto: ©wrangler - fotolia.com

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