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Aktuelle Informationen zur Mauterweiterung für Fahrzeuge über 3,5 t

02.10.2023rss_feed

Aktuelle Informationen zur Mauterweiterung für Fahrzeuge über 3,5 t

Ab 1. Juli 2024 müssen Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen auf Bundesfernstraßen Maut entrichten. Darunter fallen sowohl Solofahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen als auch Fahrzeugkombinationen, sofern deren Motorfahrzeug eine technisch zulässige Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen aufweist.


Voraussetzung ist weiter, dass die Fahrzeuge und Fahzeugkombinationen für den Güterkraftverkehr bestimmt sind oder verwendet werden.


Nur dauerhaft emissionsfreie Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von bis zu 4,25 Tonnen sind von der Mautpflicht befreit. Emissionsfreie schwere Nutzfahrzeuge sind es bis 31. Dezember 2025. Eine weitere Ausnahme besteht für sogenannte Handwerkerfahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von weniger als 7,5 Tonnen.

Der Holzhandel wird von diesen Änderungen massiv betroffen sein. Der GD Holz hat bereits frühzeitig über seinen Spitzenverband,dem BGA, auf diese weitere Belastung mittelständischer Betriebe hingewiesen. Leider war der BGA bei den verantwortlichen Stellen mit seinen Eingaben wenig erfolgreich. Es ist also damit zu rechnen, dass eine Vielzahl von Firmenfahrzeugen ab Juli 2024 bei Auslieferungen mautpflichtig werden.


Die Höhe der Maut hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Emissionsklasse des Fahrzeugs, der Anzahl der Achsen und der zurückgelegten Strecke. Die neuen Mautsätze werden eine CO2-Emissionsabgabe enthalten

Die DKV EURO SERVICE GmbH + Co. KG stellt eine eigene Informationshomepage für die kommenden Änderungen zur Verfügung und hat eine Mauttabelle für die voraussichtlichen Kosten zusammengestellt. Diese finde Sie im Downloadanhang-

www.dkv-mobility.com/de/maut/maut-pro-land/deutschland/lkw-maut-de-3-5t


bild © istock00000117057-.com

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Gerd Fähler
04.10.2023 12:52
Sehr guter Beitrag. Das Thema beschäftigt auch das Handwerk. Frage ist, was wir tun können um die Kostensteigerungen abzuwenden. Da fällt ja bald jeder Anhänger drunter!